Verletzungen

Nicht jede Verletzung muss sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Einfache Brüche, Gelenksluxationen und Wunden können problemlos und meist ohne lange Wartezeit in der Ordination diagnostiziert und behandelt werden.

 

Knochenbrüche

Einfache und unverschobene Brüche werden in der Regel konservativ, d.h. mittels Gipsruhigstellung, behandelt.

Brüche mit Fehlstellung (z.B. am Handgelenk) werden in Bruchspaltanästhesie oder in Kurznarkose reponiert und anschließend im Gips fixiert. 

 

Manche Frakturen müssen jedoch operativ versorgt werden. Je nach Lokalisation und Schweregrad sollte dies noch am gleichen Tag geschehen bzw. kann auch noch einige Tage damit zugewartet werden.

Für die Planung des weitern Vorgehens im Falle einer OP-Indikation sind wir gerne behilflich.

Luxationen

Luxationen (Verrenkungen) der Schulter, des Ellenbogengelenks oder der Kniescheibe sind relativ häufige und sehr schmerzhafte Verletzungen bei Wintersportlern. Da eine rasche Bildgebung zum Ausschluss eines Bruches und Reposition des Gelenks notwendig ist, werden Patienten mit solchen Verletzungen in der Ordination schnellstmöglich behandelt. Bei starken Schmerzen wird die Reposition in Kurznarkose durchgeführt.

Wunden

Schnittverletzungen und Rissquetschwunden werden in Lokalanästhesie gereinigt und ggf. geklebt bzw. mit Nähten versorgt.